Luftpistole – LP

LuPiDas Pistolenschießen ist eine der schwierigeren Disziplinen beim Sportschießen.

Der Anschlag hat mit dem aus Film und Fernsehen bekannten Schießen fast nichts gemeinsam. Der Schütze steht nicht frontal zu Scheibe sondern etwas seitlich gedreht und hält die Pistole mit ausgestrecktem Arm und mit nur einer Hand. Dies verlangt dem Schützen eine spezielle Kondition ab um die Waffe möglichst ruhig halten zu können. Außerdem muss ein guter Schütze über eine ausgefeilte Technik verfügen, denn um den Abzug auszulösen muss ein Gewicht von mindestens 500 g überwunden werden, was es nicht gerade einfach macht die Pistole ruhig und sauber im Ziel zu halten.

Das Sportgerät:
Luft- und CO2-Pistolen jeder Art mit Kaliber .177 (4,5 mm). Die Abmessungen des Sportgerätes dürfen 200 mm Höhe, 420 mm Länge und 50 mm Breite nicht überschreiten. Gewicht maximal 1,5kg inkl. Laufbeschwerung. Abzugsgewicht mindestens 500 g, Stecher und Rückstecher sind nicht erlaubt. Mehrlader dürfen nur als Einzellader verwendet werden

Die Entfernung:   10 m

Die Munition:
Handelsübliche Geschosse beliebiger Form im Kaliber .177 (4,5 mm) (Diabolo).

Die Scheiben:
Durchmesser der 10 = 11,5 mm, Abstand der Ringe 1 bis 9 = je 8 mm. Der Spiegel (schwarzer Bereich) der Scheibe geht von Ring 7 bis Ring 10 und hat einen Durchmesser von 59,5 mm.

Der Anschlag:
Stehend freihändig – das Sportgerät darf nur mit einer Hand gehalten werden!

Die Programme:
20 Schuss in 40 Minuten (Schüler)
40 Schuss in 75 Minuten (ab Jugend)
60 Schuss in 105 Minuten (DM & international)
inkl. Probeschüsse

Quelle: Veröffentlichungen des DSB

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