Sport ist der Klebstoff unserer Gesellschaft und ohne ehrenamtliches Engagement in der heutigen Zeit fast nicht möglich. Dabei profitieren besonders junge Menschen vom Sport im Verein – ist er doch wesentlich dafür verantwortlich, dass Fairness, Rücksichtnahme und Teamfähigkeit, gelernt und verinnerlicht werden.
Im großen Saal des historischen Rathauses ehrte der Stadtsportverband Bad Salzuflen, in Kooperation mit der Stadtverwaltung, wieder verdiente Mitglieder aus Vereinen die sich ehrenamtlich als Übungsleiter*innen engagieren und die Jugend aktiv fördern.
„Das System im Sport baut auf dem Fördern und Fordern auf und die Förderung ist unerlässlich dafür, dass das Ehrenamt zukunftsfähig ist“, betonte Andreas Woite, 1. Vorsitzender des Stadtsportverbandes Bad Salzuflen. „Wir sind stolz darauf Menschen aus Salzufler Vereinen ehren können, die in ihrer Freizeit unsere Jugend aktiv fördern und damit das Leben in unserer Stadt attraktiv und lebenswert machen“.
Das der Förderung der Jugend eine wichtige Rolle zukommt, betonte auch Bürgermeister Dirk Tolkemitt: „Spricht man mit Schulen, dem Jugendamt und vielen Eltern, so zeigt sich leider immer noch, dass Kinder nach Corona tatsächlich stark verängstigt sind. Der Sport bringt zusammen und bietet Raum zum Dialog, auch wenn es mal kontrovers wird. Ohne das Engagement wäre städtisches Leben nicht möglich.
Auf Vorschlag des Vorstands der Schützengesellschaft wurden im Rahmen dieser Feierstunde drei Schützenschwestern für ihr besonderes Engagement in der Jugendarbeit der Schützengesellschaft geehrt. Jugendleiterin Janina Balk, Sportleiterin Bettina Hellmich und Jugendbetreuerin Sabrina Sander, wurden mit einer Ehrenurkunde und einem kleinen Präsent ausgezeichnet. In seiner Laudation betonte der Vorsitzende der Schützengesellschaft, Uwe Deppe, das hohe Maß an Einsatzfreude mit der die drei Geehrten am Werk sind und ein wichtiges Vereinsziel – die Pflege und Förderung der allgemeinen Jugendarbeit – umsetzten.